Fabiola Gianotti wurde am 29. Oktober 1960 in Rom, Italien, geboren. Sie ist eine italienische Physikerin und ist vor allem für ihre Arbeit am Large Hadron Collider (LHC) am Europäischen Kernforschungszentrum CERN bekannt.
Gianotti studierte Physik an der Universität La Sapienza in Rom und promovierte anschließend in Teilchenphysik an der gleichen Universität. Sie begann ihre Karriere am CERN im Jahr 1987 und arbeitete in verschiedenen Funktionen an experimentellen Teilchenphysikprojekten.
Im Jahr 2012 wurde Gianotti zur Generaldirektorin des CERN ernannt, wodurch sie die erste Frau in dieser Position wurde. In dieser Rolle war sie maßgeblich an der Entdeckung des Higgs-Bosons beteiligt, einem fundamentalen Teilchen, das eine wichtige Rolle in der Verständnis des Aufbaus des Universums spielt. Für ihre Arbeit am LHC erhielt sie mehrere Auszeichnungen und Anerkennungen.
Gianotti ist eine angesehene Wissenschaftlerin und hat eine beeindruckende Anzahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen zu verschiedenen Themen der Teilchenphysik. Sie ist Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Organisationen und hat eine Vielzahl von Führungspositionen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft inne.
Fabiola Gianotti hat auch ein starkes Engagement für die Förderung von Frauen in der Wissenschaft gezeigt und hat sich aktiv dafür eingesetzt, die Geschlechterungleichheit in der akademischen Welt zu bekämpfen. In Anerkennung ihrer Leistungen und ihres Engagements wurde sie bereits mit mehreren Ehrendoktortiteln und Preisen ausgezeichnet.
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